Bethania Gemeinde

Menschen begegnen. Leben teilen. Gott finden.

Ausflug Plötzensee

So 03. Juli 2016

Ausflug in das Strandbad Plötzensee. Ein Sonntag-Vormittag dort hat eine lange Tradition, es wurden im See schon viele Taufen gefeiert. Mitzubringen waren: Spielgeräte, Kinder, Picknick, Eltern.Ausflug an den Strand mit Kind und Kegel

 

Außerirdische – sind wir einzigartig im Universum?

Vortrag am So 24. Jan 2016 mit Carsten

Eine völlig belanglose Frage: das ist ganz weit weg für mich. Trotzdem ein Thema, das immer wieder durch die Medien geistert: gibt es woanders Leben, eine zweite Erde, können wir mit anderen Welten Kontakt aufnehmen? Und dann die Menge an Filmen und Büchern (Science Fiction) dazu! Was wir darüber sicher wissen und was das mit unserem Leben als Christen zu tun hat, dazu hat Carsten am So 24. Jan 16 einen Vortrag gehalten. Daraus ein paar Auszüge.

Weiterlesen: Außerirdische – sind wir einzigartig im Universum?

Nikolaus-Gottesdienst (06. Dez 15)

• Bericht der Kiezmütter der Diakoniegemeinschaft Bethania online

• Bericht im "Quartierpapier" (Jan/Feb 2016) des Quartiersmanagements Moabit-West mit Photo auf der Titelseite!

Die Idee war ganz einfach: zum Nikolaus-Tag packen wir 70 Päckchen für Kinder, die im Kiez als Flüchtlinge untergekommen sind. Im Gottesdienst machen wir einen Spaziergang zu der Unterkunft und übergeben einen großen Karton.

Wie ging es aus? Erst um 15 Uhr wurde unsere Delegation am Wohnheim erwartet. Nach einer Mittagspause in "Einer dieser Tage" sind wir dort knapp 10 Bethanier und treffen im Erdgeschoss die Helfer, die schon weitere Geschenke vorbereitet hatten. Wir sind auch eingeladen zum Nikolausfest! Die Kinder sind schon ganz aufgeregt, zum ersten Mal erleben sie den Nikolaus. Nach einer Tanzaktion im ersten Stock singen sie gemeinsam "Bruder Jakob" in verschiedenen Sprachen. Dann erst dürfen sie auch runter und an den langen dekorierten Tischen Äpfel, Mandarinen und Nikoläuse verspeisen.

Fazit? In uns hat dieser Besuch vielleicht noch mehr verändert, als die Päckchen für die Kinder. Viele Helfer sahen wir in dem Wohnheim in Aktion, besonders die "Kiezmütter" der Diakoniegemeinschaft Bethania unter der Leitung von Shiva. Viele Sprachen gab es zu hören und zu lesen, da kam die Erinnerung an die Verhältnisse der Einwanderer auf Ellis Island auf.

Dorothea: Kommt rein, es ist ziemlich gruselig.

Shiva: Ich brauche Arabisch, Türkisch, Farsi und Kurdisch. Nein, Farsi spreche ich ja selbst.

B: Nein, ich bin kein Flüchtlingskind, aber trotzdem danke für den Nikolaus-Teller. (Was für ein Glück, so eine Verwechslung, es sind ja ganz normale Kinder!)

 ... aus der Einladung zu diesem Gottesdienst (06. Dez 15)

Wir wollen Kindern Geschenke überreichen, die zu uns in den Kiez geflüchtet sind und hier untergebracht sind, wie es Nikolaus damals gemacht hat. Die alten Geschichten werden wir hören: lebte dieser Nikolaus wirklich? wann und wo? Das Gottesdienst-Programm ist für Alt und Jung gedacht.

Päckchen:
Dorothea kümmert sich um die Inhalte für 70 Geschenk-Tütchen. Damit es keinen Neid gibt, werden alle gleich bestückt. Du brauchst also nichts mitbringen, nur Deine Hände fürs Verpacken und Deinen Beitrag für die all-monatliche Kollekte, die wir für diese Aktion verwenden werden.
 
Spaziergang:
die Unterkunft der Kinder liegt im Kiez, und wir spazieren dorthin. Unsere "Ober-Kiezmutter" Shiva aus der Diakoniegemeinschaft hat den Kontakt hergestellt. Wenn Du ein Auto hast, darfst Du an diesem Sonntag gerne damit kommen, um die mitzunehmen, die nicht so gut zu Fuß sind.
 
 
  

Päckchen beschriften

  

  

... und bestücken: "Viele Hände – schnelles Ende!"

Gruppenfoto mit einem Karton Päckchen

in der Unterkunft waren die Päckchen ein Teil der Nikolaus-Geschenke

Die Kinder hatten einen Tanz und ein Lied geprobt. Jetzt geht es runter in den Keller zu den Geschenken!

Shiva und die Bethania-Kiezmütter haben alle Hände voll zu tun.

... geschafft! Dorothea und Shiva

 

Amerika – New York – Einwanderer

Gottesdienst vom So 27. Sep 15

Denn wir haben hier keine Stadt, die bestehen bleibt. 
Sondern wir suchen nach der zukünftigen Stadt.
 (Heb 13,14)

Dorothea und Carsten haben von Flüchtlingen und Einwanderern berichtet, von heute (in der Turmstr. um die Ecke), gestern (zu Tausenden pro Tag in New York) und in biblischen Zeiten:

  • Abraham (von Palästina nach Ägypten wegen Hungersnot)
  • Jakob (Flucht vor seinem Bruder, den er betrogen hatte)
  • Mose (weil er einen Totschlag begangen hatte)
  • Naomi (ins Land der Moabiter wegen Hungersnot)
  • David (vor Saul, der ihn töten wollte)
  • Jesus (vor Herodes, der ihn töten wollte, nach Ägypten)
  • die ersten Christen (verfolgt von den Römern)

Damals wie heute die bedeutungsvolle Frage: was bewegt Menschen dazu, sich unter Gefahren und Angst auf eine Reise ins Unbekannte zu machen?

Dazu sangen wir das Lied "Vertraut den neuen Wegen" mit einem Text aus der Wendezeit 1989 von Klaus P. Hertsch. Und zum Beschluss auf der Melodie von "Innsbruck, ich muss dich lassen" einen Text von G. Tersteegen "Nun sich der Tag geendet".

Und schließlich gab es Photos aus New York zu sehen, einer Stadt, in der 40% der Einwohner nicht in den USA geboren sind. Die Menschen sind nach Herkunft und Hautfarbe relativ wenig gemischt und leben in communities zusammen: die größte von Chinesen außerhalb Asiens, von Juden außerhalb von Israel. In den Jahren bis etwa 1914 kamen pro Jahr etwa 1 Mio Einwanderer in die USA. Die meisten davon wurden in Ellis Island registriert, untersucht und über das Land verteilt, 5000 bis 10 000 am Tag. Diese Insel vor der Südspitze von Manhattan ist heute ein Museum. So sah es dort um 1910 aus.